Schülerinnen und Schüler der Claus-von-Stauffenberg-Schule besuchten im November 2024 das Physik-Schülerlabor der Goethe Universität Frankfurt zum Thema Kriminalistik.
Hierbei erhielten sie einen Kriminalfall mit dem Titel „Mord im Museum“, den sie mit Hilfe kriminaltechnischer Untersuchungen lösen sollten. Die kriminaltechnischen Untersuchungen fundieren auf physikalischen Grundlagen, die mit Hilfe von Experimenten verdeutlicht wurden.
Die physikalischen Grundlagen umfassen viele Themengebiete der Physik, so dass die Schülerinnen und Schüler auf bekanntes Wissen zurückgreifen mussten, aber auch neue Themen kennenlernten.
So lernten die Schülerinnen und Schüler die Funktionsweise eines Lasers, um dann mit dessen Hilfe herauszufinden, wie der Einschuss erfolgt ist.
Beim Aufbau einer Alarmanlage erfuhren die Schülerinnen und Schüler die Funktionsweisen eines Photowiderstandes, eines Photometers sowie eines Transistors.
Zum Nachweis, ob Flecken z.B. auf dem Boden aus Blut bestehen, benötigt man das Wissen zur Spektralanalyse und zur Lumineszenz.
Weitere Themen aus der Physik waren Absorption und Emission im Zusammenhang mit der Spektralanalyse, Polarisation und Influenz beim Aufbau der Alarmanlage, Funktion von einer Lupe und eines Mikroskops zur Untersuchung von Haarstrukturen.
Für die Schülerinnen und Schüler zeigte der Unterrichtsgang eine neue Perspektive für die Anwendung physikalischen Wissens. Sie konnten unabhängig von einer Benotung feststellen, welches Wissen sie bereits erlangt haben und dieses noch erweitern.
Der Unterrichtsgang war eine lehrreiche und angenehme Ergänzung zum eigentlichen Physikunterricht.
Simone Jentzsch