Hello and Welcome to beautiful England! Am 26. Januar ging es für 34 Schüler in Begleitung von drei Lehrern nach Eastbourne. Dabei hatte die Gruppe die Möglichkeit, viele verschiedene Orte zu besuchen und so einige Facetten des Landes kennenzulernen.

Am Strand von Eastbourne

Direkt am ersten Tag gab es Einiges zu erleben, denn uns stand das Stadtquiz über Eastbourne bevor. Der Spaß dabei war es, nicht direkt zum Handy zu greifen und nach den Antworten zu googeln, sondern auch Einheimische zu befragen und ihre Gedanken über aktuelle Geschehnisse zu erfahren. Besonders beim Thema „Harry&Meghan“ gingen die Meinungen weit auseinander, von „I like them“ bis hin zu „I’m absolutely disappointed with their decision“. Nebenbei fiel uns natürlich auch auf, wie schön Eastbourne eigentlich ist, mit seinen idyllischen Häusern und dem Blick aufs Meer. Auf Empfehlung der Lehrer trafen wir uns zum Abschluss des Quiz bei Harry Ramsden’s, dem laut eines Passanten „besten Fish&Chips-Restaurant in Eastbourne“.

Auch am nächsten Tag in Brighton war es nicht langweilig. Unser erster Stopp war der Royal Pavillon, eine Residenz des einstigen Königs George IV – „A place of illusions“, wie die Führerin des Museums beschrieb. Nach dem Aufenthalt in dem von Gold und nachgeahmter asiatischer Architektur geschmückten Palast, blieb uns etwas Zeit, uns Brighton weiter anzuschauen. Der Großteil der Gruppe hielt sich auf dem Pier auf, einer Art kleinem Freizeitpark auf dem Meer. Einen solchen findet man so nur noch kleiner ebenfalls in Eastbourne.

„London is calling us!“, hieß es am Mittwoch und stellte für uns den Höhepunkt unseres Aufenthaltes in England dar. Was andere in vier oder fünf Tagen London versuchen, zu besichtigen, haben wir gefühlt an einem Tag geschafft. So schauten wir uns natürlich die klassischen Sehenswürdigkeiten, wie etwa den Buckingham Palace, Trafalgar Sqaure oder das Westminster Abbey an. Am Big Ben, den man an diesem Tag leicht mit einem Metallklotz verwechseln konnte, waren die Auswirkungen des Brexit zu spüren. Ein paar Menschen mit EU-Flaggen befanden sich dort und Aktivisten schreckten auch nicht davor zurück, Touristen wie uns auf die Situation anzusprechen. Nach einem Gang über die Tower Bridge und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten fuhren wir dann mit der gesamten Gruppe zum Abschluss des Tages nach Camden Lock, ein sehr alternatives Viertel der Stadt. Unser zurückgelegter Fußweg entspricht bei unseren mathematischen Kenntnissen einer Strecke von Rodgau bis Hanau.

Die South Downs

Begleitet von typisch britischen Wetter machten wir am letzten Tag eine Wanderung im „Seven Sisters Country Park“, an Gebiet an der englischen Steilküste. Dabei musste man sehr gut aufpassen, dass einen der Schlamm nicht den Hügel hinunter reißt. Der restliche Tag verging schnell, da zum Schluss nur noch Kofferpacken und etwas Freizeit übrig blieb.

Eine unvergessliche Woche, die leider viel zu schnell vorüber ging.

Für die Organisation und die Betreuung ein großes Dankeschön an Frau Meißner, Herrn Springer und Herrn Neudörfer!

Evelyn Dutenhöfner und Lilly Schönherr

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